Es ist nebelig und total bewölkt. Leider ist von den Bergen um uns herum und auch von Walchensee und Kochelsee rein gar nichts zu erahnen geschweige denn zu sehen. Frisch und ausgeschlafen klettern und gehen wir über den teilweise versicherten Grat in Richtung Heimgarten. Der Grat ist stellenweise erstaunlich schmal. Der Weg über den Grat ist jedoch ausgezeichnet - um herunterzufallen müßte man sich schon Mühe geben. Wir bleiben aber schön brav auf dem Grat und erreichen schließlich gegen 11:00 Uhr das Gipfelkreuz des Heimgarten. Nur wenige Meter unterhalb des Gipfelkreuzes gibt es Infrastruktur - nämlich die Heimgartenhütte. Eine Tasse Kaffee weckt die ohnehin nicht sehr strapazierten Lebensgeister.
Unser nächstes Ziel ist der Osterfeuerberg bei Eschenlohe. Dazu steigen wir erst mal bis zu einem begrünten Gratrücken hinab. Auf einer alten Forststraße sind wir uns nicht ganz sicher, ob wir von hier aus den Osterfeuerberg noch erreichen können. Noch bevor wir uns richtig verfransen, steigen wir den begrünten Rücken hinauf und langen schließlich an dessen Grat an. Hier finden wir endlich den gesuchten Pfad. Durch den Wald geht es auf dem recht schmalen Pfad erst flach später steiler hinab zum Gipfelkreuz des Osterfeuerberges. Von hier nach Eschenlohe ist es nur mehr ein Katzensprung und so dauert es nicht lange und wir kommen in diesem kleinen Orte an der Loisach an.
Jens-Uwe Tiedtke
Freitag, 7. August 2009
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